Am 6. Januar um 9.00 Uhr trafen sich Unternehmerinnen und Unternehmer aus Altena virtuell auf Einladung der CDU Altena. Als Gesprächspartner standen den Vertreterinnen und Vertretern einiger namhafter Unternehmen aus Altena die Abgeordneten Paul Ziemiak MdB und Thorsten Schick MdL sowie Landrat Marco Voge und Bürgermeister Uwe Kober zur Verfügung. Auf der Tagesordnung des ersten „Unternehmerinnen- und Unternehmerfrühstücks“ der CDU Altena stand die aktuelle Sperrung der Rahmedetalbrücke.
„Neben der Corona Pandemie und der Flutkatastrophe trifft die Sperrung der A45 die Unternehmen nun besonders hart. Es ist uns daher wichtig, mit dem Frühstück ein Format zu etablieren, in dem auch künftig Anliegen und Fragen direkt an die politische Entscheidungsträger adressiert werden können. Dass die Resonanz der Unternehmen so groß ist, freut uns sehr!“, so die CDU Stadtverbandsvorsitzende Franziska Hollstein, sie hatte die Abgeordneten nach Altena eingeladen.
Nach einem kurzen Sachstandsbericht des heimischen Landtagsabgeordneten Thorsten Schick sowie des Landrats Marco Voge, konnten die Unternehmerinnen und Unternehmer ihre Sorgen schildern. Hierbei wurden insbesondere die Beeinträchtigung der Lieferketten in den Mittelpunkt gestellt. Daneben treibt viele Unternehmen die Befürchtung um, dass ihre Fachkräfte aufgrund der verlängerten Arbeitswege abwandern. Viele weitere Fragen konnten unmittelbar beantwortet werden: So zum Beispiel, ob die Sperrung der Rahmedetalbrücke zum Anlass genommen wird, auch die anderen Brücken der A45 gründlich mit der neuesten Technik zu überprüfen. Hier konnten die Politiker bereits berichten, dass dies der Fall sei.
Paul Ziemiak konnte aus dem Bundestag berichten, dass die südwestfälischen Abgeordneten der CDU-Fraktion für den nächsten Verkehrsausschuss eine Stellungnahme des Bundesministeriums beantragt hätten. Er und Florian Müller, CDU Abgeordneter in Lüdenscheid sowie Mitglied des Verkehrsausschusses, machen bei jeder Gelegenheit mit Nachdruck auf die enorme Bedeutung für die Wirtschaft und die Menschen in Südwestfalen aufmerksam. Dies sei vor allem deshalb notwendig, da es auf ein Schreiben des Landrats Marco Voge und vieler weiterer heimischer Akteure an das Verkehrsministerium und Bundeskanzler Scholz bisher keine Reaktion aus Berlin gegeben habe.
Alle Beteiligten waren sich am Ende einig: Der Austausch ist wertvoll und soll nicht der Letzte in dieser Form gewesen sein. Franziska Hollstein machte deutlich, dass das Team der CDU immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Menschen in Altena hat. Unter info@cdu-altena.de kann sich jede und jeder mit einem Anliegen an die Verantwortlichen vor Ort wenden.