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Fördergelder aus Düsseldorf für den Generationentreff Knerling

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Der Generationentreff am Knerling profitiert vom Landesprogramm „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“. Der Ratsherr und gebürtige Knerlinger Tobias Röbbecke hat die Mittel beantragt, um den Generationentreff zu stärken. Mit dem Geld sollen nicht nur Schönheitsreparaturen und Handwerksleistungen sowie die Anschaffung einer Leinwand inklusive Beamers finanziert, sondern auch eine Weihnachtsfeier durchgeführt werden. Schon während der Kommunalwahl hatte Röbbecke angekündigt den Generationentreff zum Schwerpunkt seiner politischen Arbeit vor Ort zu machen. „Es ist mir besonders wichtig das Team des Generationentreffs zu unterstützen. Daher freut es mich, dass der Märkische Kreis die Mittel aus dem Förderprogramm schnell freigegeben hat. Das Ausfüllen der Anträge ging schnell und unkompliziert. Durch die Fördermittel kommen wir unserem Ziel des zukunftsfähigen Generationentreffs wieder einen Schritt näher. Schon kleine Beträge können vor Ort großes bewirken.“, so Röbbecke weiter.

 

Auch der heimische Landtagsabgeordnete Thorsten Schick freut sich über diese guten Nachrichten für Altena: „Genau Initiativen wie den Generationentreff am Knerling wollen wir mir dem Landesprogramm erreichen. Ohne die vielen Ehrenamtlichen vor Ort wären Angebote wie dieses nicht denkbar. Es ist keinesfalls selbstverständlich, was hier für die Menschen am Knerling und darüber hinaus geleistet wird. Ich möchte daher allen Ehrenamtlern danken: Machen sie so weiter! Dass wir mit kleinen Beträgen wie diesen unterstützen können, ist klasse. Genau dazu haben wir auf Initiative der CDU und FDP Landtagsfraktionen das Förderprogramm ins Leben gerufen.“

 

Mit dem kleinen Betrag viel bewegen, das geht vor allem durch die Kreativität und den Einsatz der Ehrenamtlichen vor Ort.  Den neuen Anstrich strebt der junge Ratsherr daher beispielsweise in Eigenleistung an und ist optimistisch, dass dies geling: „Dafür trommele ich kurzfristig meine Jungs zusammen.“ Auch die Junge Union hat schon ihre Unterstützung zugesagt. Die Anschaffung von Beamer und mobiler Leinwand wird besonders ersehnt: „Bislang mussten wir Technik extern organisieren. Jetzt können wir die Veranstaltungen unkomplizierter durchführen und auch potenziellen Mietern ein besseres Angebot machen.“ Auch „Seniorchef“ Klaus Löttgers, der den Generationentreff seit der ersten Stunde an ehrenamtlich mit viel Herzblut betreut, soll selbstverständlich eng eingebunden werden. Er weiß nicht nur am besten, an welchen Stellen im Gebäude noch etwas zu tun ist, sondern ist auch täglich vor Ort.“, so Röbbecke. Klaus Löttgers freut sich über die Unterstützung: „Auf die jungen Leute kann ich mich verlassen. Selbstverständlich haben alle noch eine Arbeitsstelle und ihre Familien, aber wenn ich Hilfe brauche, sind sie da.“ Ihm überreichte Tobias Röbbecke bereits 300,00 Euro für die Verpflegung im Rahmen der anstehenden Weihnachtsfeier im Seniorentreff. Beide sind sich sicher: Die generationenübergreifende Arbeit am Knerling ist wichtig und die Menschen haben sich nach den Strapazen der letzten Monate rund um Corona und Starkregen eine schöne Weihnachtsfeier verdient!

 

Der Generationentreff Knerling wurde 2010 offiziell eröffnet, nachdem die Räumlichkeiten zuvor mithilfe bürgerschaftlichen Engagements hergerichtet wurden. Er hat sich als beliebter Stadtteiltreff etabliert: Es finden zum Beispiel regelmäßig ein Nachbarschaftstreff, eine „Männerrunde“ und eine Kindergruppe statt. Ergänzt wird das Angebot durch die monatliche Mietersprechstunde der Altenaer Baugesellschaft sowie gelegentliche Themenveranstaltungen, zu denen externe Referenten wie die Pflegeberatung des Märkischen Kreises oder ein Vertreter der Polizei eingeladen werden. Offiziell gehört das Gebäude der Stadt und steht unter der Regie des Stellwerks. Tobias Röbbecke erinnert sich noch gut an die Ursprünge. „Das war damals für uns Jugendliche eine große Wertschätzung und Chance, dass wir den Jugendraum in Eigenregie gestalten durften. Heute würde ich sagen: So geht erfolgreiche Bürgerbeteiligung.“