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„Die Ampel beim Standort Rosmart stehen auf Rot.“

In der vergangene CDU Fraktionssitzung am 2.11. wurde intensiv über die Amprion Pläne auf Rosmart gesprochen. Amprion hatte in der Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses Pläne vorgestellt eine Schalt und Umspannanlage In Rosmart zu errichten. „Bei der Vorstellung der Dimensionen des geschlossenen Gebäudes von 500m x 80m und einer Bauhöhe von 18 – 20 m blieb dem ein oder anderen Ausschussmitglied der Mund offen stehen“, führte jetzt der Fraktionsvorsitzende Helmar Roder in der Ratssitzung am 7.11. aus. „Ganz egal wie man die Umgebung kosmetisch gestaltet, die Abmessungen bleiben bestehen“, ergänzt Roder. Noch viel weniger gefiel dePolitikern das vorgestellte Ampelsystem, welches erklären sollte, warum dieser Standort (Rosmart) der einzig mögliche sei.

Die Begründungen warum z.B. Elverlingsen wegen der Siedlungsnähe ausgeschlossen wurde, war nicht nach zu vollziehen. Die Siedlungshäuser wurden bereits vor einigen Jahren aufgegeben und eingeebnet. Unser Bürgermeister Uwe Kober sah eine Gefährdung für die wichtige Wasserversorgung der Stadt Altena aus der Fuelbecker Talsperre. Direkt neben dem geplanten Bau von Amprion beginnt das Wasserschutzgebiet.

Einvernehmlich von allen Parteien wurde dem Antrag der CDU stattgegeben, wofür sich Roder bei allen Ratsmitgliedern umgehend bedankte.

Somit wurde gemeinschaftlich der Bürgermeister beauftragt, der Fa. Amprion mitzuteilen, dass eine Änderung des Flächennutzungsplanes zwecks Errichtung einer Schalt- und Umspannanlage in Rosmart vom Rat der Stadt Altena nicht mitgetragen wird.

So soll frühzeitig Amprion signalisiert werden, die Ampel beim Standort Rosmart auf Rot zu stellen.

Antrag der CDU Fraktion Amprion